Tuned Mass Damper (TMD),
der auf hochwirksame
3d-Ruhigstellung für Hifi-Geräte
speziell optimiert wurde.
Die Anlage um den Burmester101 (Bilder unten) herum spielt im Süden von München bei meinem Freund Jürgen.
Sie spielt auf unfassbar natürlichem Niveau – weit in 6-stellig. Man hat überhaupt nicht mehr das Gefühl,
noch eine Konserve zu hören, sondern als wäre man an Ort und Zeit beliebiger musikalischer Ereignisse
einfach eben hingereist:
Wie man Geräte wirklich beruhigt – und warum es so gut klingt. Direkt über dem Trafo des Burmester 101 wurde eine 8 kg schwere Masse nach dem TMD-Prinzip (Tuned Mass Damper) platziert. Der Verstärker selbst steht auf extrem leicht beweglichen Silikonfüßen, die aus Abfolgen unterschiedlicher Härten bestehen. Diese Konstruktion folgt einem klaren physikalischen Prinzip: Schon im Normalbetrieb erzeugt ein Verstärker winzige Schwingungen in seinem Material. Ursache dafür sind sogenannte Phononen – kleinste Schwingungen des Atomgitters, die entstehen, sobald Strom fließt und Bauteile arbeiten. Diese Schwingungen sind immer vorhanden, auch wenn das Gerät äußerlich ruhig erscheint. Dazu kommen weitere Schwingungen von außen: Geäuseschwingungen, Luftschall, mechanische Impulse. Alle diese Schwingungen verbinden sich im Inneren des Geräts zu einer gemeinsamen Grundschwingung. Dadurch geraten Bauteile und Leiterstrukturen in feine, aber stetige Bewegung. Und genau das stört die Elektronen beim Fließen.
Jede Bewegung im Leiter erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Elektronen von ihrem Weg abgelenkt werden. Es entstehen Kollisionen, Energieverluste und damit eine Verschlechterung der Zeitstruktur des Signals.. Normale, starre Dämpfer können dieses Problem nicht lösen. Sie verhindern zwar grobe Bewegungen, aber sie reflektieren die Schwingungsenergie zurück ins Gerät. Dadurch kann sich die Schwingung aufschaukeln – sie wird schlimmer anstatt besser. Das TMD-Prinzip funktioniert anders: Die zusätzliche 8 kg-Masse ist so gestaltet, dass sie sich bei feinen Bewegungen des Geräts mitbewegt. Sie folgt der Störung, anstatt sie zu blockieren. Dadurch wird die Schwingungsenergie sanft aufgenommen und über die Masse verteilt. Die Schwingung wird nicht reflektiert, sondern langsam und kontrolliert abgebaut. Damit das funktioniert, müssen auch die Gerätefüße mitspielen. Die weichen, abgestuften Silikonfüße lassen gezielt kleine Bewegungen zu. Nur so können TMD-Masse und Gerät eine Einheit bilden, die gemeinsam schwingt und dadurch die Energie effizient absorbiert. Das Ergebnis:: Weniger Phononenbildung # Weniger Elektronenstreuung # Mehr Reinheit, mehr Timing, mehr Musik.
Zusammengefasst: Wer sein Gerät nicht starr blockiert, sondern Schwingungen klug reduziert und die Überreste vereinheitlicht,
rettet die ursprüngliche Energie der Musik – und damit ihre ganze emotionale Kraft.
Es entspricht einem Erdbeben-Stabilisator, dem sogenannten
Tuned Mass Damper (TMD), auch bekannt als Schwingungstilger oder Tilgerpendel.
Im Inneren des Raumzauber-Absorbers arbeitet eine solche träge Masse,
die sich funktional genau mit einem TMD vergleichen lässt –
also mit dem Prinzip, das in Hochhäusern wie dem Taipei 101 oder dem
Shanghai Tower eingesetzt sind, um sie vor Schwingungen durch Wind
oder Erdbeben zu schützen. Diese Masse bewegt sich nicht mit, sie reagiert
nicht aktiv, sie verschluckt Bewegung – und macht Schluss mit Rückkopplung.
Im Unterschied zu herkömmlichen Dämpfern, die versuchen, Energie an
Ort und Stelle zu bremsen, wird die Schwingung im Raumzauber stufenweise
ins Innere geleitet, wo sie von der trägen Masse aufgenommen und thermisch
zerstreut wird. Ohne Rückstoß. Ohne Restresonanz.
Ein bewährtes Hochhaus-Prinzip – hier nur verkleinert und
angepasst für feinste Körperschallanteile in der Musik.
Das Ergebnis:
Wer sein "olles Geraffel" ohne dessen serienmäßige Limitierungen erleben will –