Der Doppelfehler -
die Wahrheit hinter 0,00005 mm - oder
die Interaktionen um jede Rillenabtastung
(Vorab: Wahre Perfektion im Phonobereich beginnt erst dort, wo gestörte
Rillenabtastung und Signalentstehung verstanden und gezielt beruhigt werden)
Die Phono-Branche akzeptiert Fehlbewegungen bis zu 0,00005 mm (0,05 µm)
bei der Rillenabtastung –nicht, weil das perfekt wäre, sondern weil die maschinellen
Fertigungsprozesse keine höhere Präzision ermöglichen.
Diese Grenze ist eine selbstauferlegte Beschränkung, geboren aus maschinenbaulichen Ablaufgrenzen –
nicht aus physikalischer Notwendigkeit. Was dabei oft übersehen wird:
Die mechanische Abtastung ist keine Einbahnstraße.
1. Die doppelte Quelle der Unpräzision
Schon bei der ersten Berührung der Nadel mit der Rille entsteht eine komplexe Wechselwirkung:
Die Nadel übt Kraft auf die Rille aus.
Zusätzlich erzeugt die Nadel Rückschwingungen im eigenen System:
👉 Schon bei der reinen Abtastung überlagern sich damit Fremdbewegungen,
die die präzise Nachverfolgung der Rillenmodulation beeinträchtigen.
Nach dieser ersten Störung folgt eine zweite:
👉 Das ist das Grundprinzip jeder Phono-Wiedergabe:
Zwei unvermeidliche Stufen der Präzisionsverluste.
2. Warum vollständige Beruhigung unmöglich -
und zugleich entscheidend ist
Eine vollständige Vereinheitlichung und Ruhigstellung aller Bewegungen ist
physikalisch unmöglich – weil verschiedene Massen, Materialien und Frequenzen
immer minimale Relativbewegungen erzeugen.
Aber:
Jede Annäherung an maximale Bewegungsruhe
Gezielte Schwingungsdämpfung – Dissipation überschüssiger Bewegungsenergie in Wärme –
ist der Schlüssel, um diese unvermeidlichen Fehler maximal zu reduzieren.
3. Der wahre Gewinn:
Nicht mehr Klang – sondern weniger Verlust
Durch konsequente Ruhigstellung:
erzeugt nicht künstlich „mehr“ Klang hinzu.
Vielmehr bleibt die natürliche Lebendigkeit der Musik erhalten.
👉 Es geht darum, Verluste zu verhindern –
nicht darum, etwas hinzuzufügen.
Fazit
Phono ist keine Einbahnstraße.
Vinyl antwortet.
Und jede Antwort, die nicht kontrolliert wird,
zerstört ein Stück der ursprünglichen Musik.
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Wahre Perfektion im Phonobereich beginnt erst dort,
wo beide fundamentalen Störphasen –
verstanden und gezielt beruhigt werden.
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Jede zusätzliche Beruhigung an den
beiden zentralen Interaktionsstellen
ist nicht marginal, sondern
wirkt synergetisch dramatisch steigernd,
hin zu mehr Lebendigkeit der Musik
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Und ich habe erprobte Konzepte erarbeitet,
um diese störenden Bewegungen
äußerst wirksam zu verheizen.
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Nicht mehr Klang ist das Ziel - sondern
Rufen sie mich gerne an, wenn sie wissen wollen, wie es mir gelang.
ich helfe gerne.
Josef
01778-907630